Wiedemann, Wilfried1991-09-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/564919Das Unfallgeschehen auf Hauptverkehrsstraßen erweist sich als äußerst problematisch. Besonders gefährdet sind Fußgänger und Radfahrer: Radfahrer, weil sie sich ungeschützt im Straßenraum bewegen müssen, und Fußgänger, weil sie häufiger die Fahrbahnen begehen müssen. Hauptursache ist die zu hohe Geschwindigkeit der motorisierten Verkehrsteilnehmer. Um die Situation zu verbessern, sind in letzter Zeit viele Hauptverkehrsstraßen umgebaut worden, mit dem Ziel, die Fahrgeschwindigkeiten zu dämpfen, den Fußgängern das Überqueren der Fahrbahnen zu erleichtern und die Sicherheit der Radfahrer zu erhöhen. Anhand von drei Fallbeispielen (Bochumer Straße Recklinghausen, Kaiserstraße Dortmund, Edmund-Weber-Straße Herne) wird aufgezeigt, wie sich nach dem Umbau der Straßen im Vergleich zum früheren Zustand das Verkehrsverhalten von motorisierten und anderen Verkehrsteilnehmern verändert hat. Die Untersuchungszeit bezieht sich auf die Jahre von 1982 bis 1987. sg/difuVerkehrssicherheitVerkehrsunfallStadtverkehrStadtstraßeUmbauStraßenbauHauptverkehrsstraßeUnfallanalyseKraftfahrzeugFußgängerRadfahrerRuhender VerkehrVerkehrsplanungVerkehrStraßenverkehrVerkehrssicherheit von innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen. Eine Überprüfung des Verkehrssicherheitsstandards auf umgebauten innerörtlichen, multifunktionalen Hauptverkehrsstraßen durch spezielle Unfallauswertung - dargestellt an drei Beispielstraßen.Monographie152897