Natrup, Wilhelm1988-04-192020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/541555Die nun gedruckt vorliegende Arbeit geht den Hinweisen grenzüberschreitend tätiger Baupraktiker nach, denen zufolge Architekten und Bauingenieure in der Schweiz deutlich größere Gestaltungsräume hätten und weniger Baunormen beachten müßten. Sie untersucht dabei die gesamte Breite öffentlich- und privatrechtlicher, technischer und tatsächlicher Rahmenbedingungen des Bauens in beiden Ländern. Ziel ist es, in einer weit gefaßten Bestandsanalyse die Auswirkungen der vielfältigen Reglementierungen auf die Baupraxis bzw. den Umfang der Baupraktiker mit diesen Regelungswerken für die Bundesrepublik Deutschland und die Schweiz vergleichend darzustellen, und zwar in den Bereichen: - Allgemeine rechtliche Rahmenbedingungen für ein Bauvorhaben - Technische Regeln im Bauwesen - Baustoffe und Bauprodukte - Baugenehmigungsverfahren sowie - sonstige qualitative und quantitative Rahmenbedingungen, die in der Baupraxis von Bedeutung sind. Obwohl allen untersuchten Reglementierungsbereichen eine rechtliche Komponente zugrundeliegt, wird der Untersuchungsschwerpunkt nicht auf juristische Fragestellungen gelegt, sondern in erster Linie von der Bedeutung, Auswirkung und Anwendung dieser rechtlichen Rahmenbedingungen in der Baupraxis ausgegangen. Um trotz komplexer Sachverhalte bzw. breitem Analysespektrum verallgemeinerbare Aussagen treffen zu können, wird schwergewichtig auf die in der Praxis am häufigsten auftretenden Regelfälle abgestellt, unter Verzicht auf die Behandlung atypischer Bauvorhaben bzw. rechtlicher Sonderfälle. difuBauenBaurechtBautechnikBauplanungBaunormungBaustoffBaugenehmigungBauwirtschaftVergleichBauwesenBebauungGraue Literatur129017