Dosky, Doris von1988-06-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/541797Gerade im Zusammenhang mit den Schwierigkeiten bei der Standortwahl für Kernkraftwerke aus raumordnungs- und energiepolitischer Sicht ist es erstaunlich, wie wenig die regionalen Auswirkungen - sei es auf kommunale Finanzkraft, Wirtschafts- oder Infrastruktur - als Argument angeführt werden. Untersuchungen an Kernkraftwerken gewinnen gerade unter dem Aspekt an Bedeutung, wie die genannten raumwirtschaftlichen Wirkungen unter den jeweiligen regionalen Gegebenheiten ausgeschöpft werden können. Die Frage drängt sich auf, ob bei dem noch vorhandenen geringen Ansiedlungspotential an Industrie Randregionen überhaupt noch eine Chance auf Verbesserung ihrer demographischen, wirtschaftlichen und siedlungsstrukturellen Situation haben. In der Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen von Kraftwerken - speziell bei Standorten in Randregionen - auf die regionale Wirtschafts-, Bevölkerungs- und Siedlungsstruktur vorliegen. Darüber hinaus wird gefragt, inwieweit potientielle positive Effekte tatsächlich ausgeschöpft werden und ob sie in eine regionale Entwicklungsstrategie integriert werden können. sg/difuAtomkraftwerkStandortwahlRaumwirksamkeitEnergiepolitikRegionalwirtschaftBefragungProblemraumInfrastrukturGemeindefinanzenBeschäftigungsstrukturArbeitsmarktStandortHaushaltswesenRaumordnungEnergieUntersuchungen zu Auswirkungen der Kernkraftwerke Obrigheim, Stade, Gösgen.Graue Literatur129259