Gaffert, PeterHerbst, Tobias2015-07-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520150941-9225https://orlis.difu.de/handle/difu/215590Die positive Wirkung von bioklimatischen Ausgleichsflächen im städtischen Raum ist leicht erkennbar, wenn man bei Hitze vom Stadtverkehr in einen Park tritt, wo die Luft deutlich kühler und klarer ist. Dementsprechend gelten Grünstrukturen als ein wichtiges Instrument zur Klimaanpassung. Damit die kommunalen Grünflächen auch künftig ihre Funktionen für die Lebensqualität wahrnehmen können, bedürfen sie selbst einer Anpassung an die veränderten klimatischen Bedingungen. Die Auswahl geeigneter Pflanzenarten wird somit zum entscheidenden Faktor bei der Gestaltung öffentlicher Grünflächen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Beitrag mit Stadt- und Straßenbäumen sowie Zierpflanzen. Zu eindringenden Zierpflanzen wird ausgeführt, dass die Ausbreitung der invasiven Neophythen durch die veränderten Klimabedingungen begünstigt wird und dass das Zurückdrängen der nicht heimischen Pflanzenarten bereits heute hohe Kosten in den Kommunen verursacht. Ein weiterer Kostenfaktor der Grünflächenpflege ist die Bewässerung. Daher setzen viele Kommunen auf Baumpaten, was auch den aktuellen Bedürfnissen der StadtbewohnerInnen nach mehr Naturnähe entgegenkommt. Abschließend wird ausgeführt, dass kommunale Grünflächen als Verbundachsen fungieren sollten. Deshalb sollte die Barrierewirkung von Verkehrswegen und Siedlungsflächen verringert werden.Damit wir auch morgen noch kraftvoll durchatmen können. Kommunale Grünflächen im Klimawandel.ZeitschriftenaufsatzDH22032UmweltschutzKlimaLuftreinhaltungGesundheitsschutzNaturschutzStadtklimaStadtplanungFreiraumplanungGrünflächeBepflanzungPflanzenartBewirtschaftungBewässerungKlimaschutzKlimawandelAnpassungStadtgrünGrünflächenpflege