Temizyürek, Kemal2014-09-042020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620141861-6631https://orlis.difu.de/handle/difu/229015In familiengerichtlichen Beweisbeschlüssen mit sorge- und/oder umgangsrechtlichen Fragestellungen wird regelmäßig auf das Kriterium der Bindungstoleranz hingewiesen, die es bei den zu begutachtenden Personen (Elternteile, Pflegeeltern u.a.) neben den weiteren Prüfkriterien Erziehungs- und Förderungskompetenz, den Bindungen des Kindes zu den Familienmitgliedern, dem Kindeswillen, dem Kontinuitätsprinzip und der elterlichen Kooperationsfähigkeit und -bereitschaft zu prüfen gilt. Der Beitrag unternimmt den Versuch, die Eigenschaft "Bindungstoleranz" in ein Erklärungsmodell einzubinden und den neuen Begriff der "Bindungsfürsorge" zu definieren.Das Stufenmodell der Bindungsfürsorge.ZeitschriftenaufsatzDMR140270SozialwesenKindFamilieSozialbeziehungBegriffsbestimmungPsychologieRechtsprechungElternBindungKontinuitätBindungsforschungErklärungFamiliengerichtUmgangsrechtKindschaftsrecht