Andritzky, E. W. W.Wahl-Terlinden, U.1980-01-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261978https://orlis.difu.de/handle/difu/432766Die 3-4000 Bürgerinitiativen in der Bundesrepublik sind als direkte Interessenvertretungen der Bürger zu einem wichtigen Faktor in der Diskussion um den Umweltschutz geworden. Da ihre Existenz auf strukturelle Funktionsdefizite der Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse hindeutet, ist es Ziel der Untersuchung, zunächst grundlegende Erkenntnisse über Ziele, Erfolge, Organisationen, Arbeitsweise und Verhalten zum gesellschaftlichen Umfeld der Umweltbürgerinitiativen zu gewinnen und Maßnahmen zur Verbesserung der Partizipationsmöglichkeiten nach ihrer von den Initiativen zugemessenen Bedeutung zu gewichten. Parallel hierzu wird der politisch-administrative Rahmen untersucht, in dem sich die Entscheidungsprozesse der Umweltpolitik vollziehen und in dem die Bürgerinitiativen mitagieren. Die Untersuchung der Bedeutung verschiedener bestehender Partizipationsmodelle (z. B. Berlin-Kreuzberg Sanierungswettbewerb ,,Strategien für Kreuzberg''), der spezifischen Struktur der Umweltpolitik sowie allgemeinere Rahmenbedingungen politischer Partizipation sollen zu einem ,,Multifaktoriellen Modell verbesserter Mitwirkung'' entwickelt werden. - Die Untersuchung basiert auf einer repräsentativen Befragung von Initiativgruppen. pz/difuAbgeordneterUmweltplanungAktionsformÖffentlichkeitsarbeitBürgerinitiativeUmweltschutzKommunalpolitikMitwirkung von Bürgerinitiativen an der Umweltpolitik. Umweltforschungsplan des Bundesministers des Innern (Querschnittsfragen).Monographie007054