Oberst, ChristianVoigtländer, Michael2022-01-122022-01-122022-11-262022-01-122022-11-2620211867-8815https://orlis.difu.de/handle/difu/583304Die Coronapandemie und die dadurch ausgelöste Wirtschaftskrise haben den Immobilienmarkt in Deutschland kaum getroffen. Gerade die Preise für Wohnimmobilien sind weiter gestiegen – wenn auch in einigen Segmenten nicht mehr ganz so stark wie noch in den Jahren vor der Pandemie. Vor allem gibt es jedoch Anzeichen für grundlegende strukturelle Veränderungen am Immobilienmarkt, die sich auch langfristig in unterschiedlichen Entwicklungen der Mieten und Kaufpreise für verschiedene Segmente je nach Lage und Objekttyp zeigen könnten. Ursächlich hierfür sind insbesondere Veränderungen in der Arbeitswelt. Die Lockdowns haben gezeigt, dass viele Menschen effizient und produktiv zu Hause arbeiten können. Zwar zeigen sich auch Grenzen des mobilen Arbeitens, weshalb das Büro ein zentraler Ort für Kommunikation und Austausch bleiben wird, doch in vielen Unternehmen wird zumindest ein größerer Teil der Belegschaft auch zukünftig zwei oder drei Tage von zu Hause aus arbeiten. Dies wird auch Folgen für die Wohnungsnachfrage haben.Entwicklung der Immobilienmärkte im Umland der Großstädte.Zeitschriftenaufsatz2627622-72482055-6GroßstadtregionImmobilienpreisWohnimmobilieWohnungsmarktentwicklungPreisentwicklungNachfrageentwicklungStadtumlandArbeitsortWohnstandortImmobilienmarktCorona-KriseHomeofficeWohnpräferenz