Birg, Herwig1987-01-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/528109Die Genesis regionaler Bevölkerungsprognosemodelle bis zum heutigen Stand zeigt drei Phasen: (1) Zunächst wurden Regionalmodelle nur für ökonomische Fragestellungen entwickelt. Die Bevölkerung war ein Rahmendatum, regionale Verhaltensunterschiede wurden aus den Modellen mehr oder weniger konsequent eliminiert. (2) In regionaldemographischen Modellen wurden regionale Unterschiede der natürlichen Bevölkerungsentwicklung in differenzierter Form erfaßt, jedoch wurden ökonomische Variable nicht direkt, sondern bestenfalls indirekt in den demographischen Variablen berücksichtigt. (3) In den interregionalen demoökonomischen Modellen wurden Rückkoppelungen zwischen Bevölkerungs- und Arbeitsmarktentwicklung berücksichtigt. Zudem enthalten sie interregionale Variable, für deren vollständige Bezeichnung man mindestens zwei Regionen benötigt (z.B. Wanderungsströme von r nach s). Je nach Erkenntnisziel werden Erklärungs-, Prognose- und Entscheidungsmodelle unterschieden. Prognosemodelle verschiedener Institute werden vorgestellt und bewertet. Schließlich werden drei Thesen zum Zusammenhang zwischenModellInterregionalBevölkerungsprognoseArbeitsmarktprognoseWanderungsprognosePrognosemethodeSynopseBevölkerung/GesellschaftBevölkerungsentwicklungInterregionale demo-ökonomische Modelle für die Bundesrepublik Deutschland. Eine Zwischenbilanz. Auch als C 17 491.Aufsatz aus Sammelwerk112103