Litzka, JohannReith, Wolf Juergen1990-08-072020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/556139Wege sind die Lebensadern des ländlichen Raumes. Ohne den Wegebau kann die Bevölkerung ländlicher Regionen weder am Wirtschaftsgeschehen noch am Wohlfahrtsstaat teilhaben, diese Wege sind die Brücken zwischen Stadt und Land und Grundlage für die Erhaltung der Siedlungsdichte in ländlichen Regionen und der Kulturlandschaft. In der von Bergen und Tälern in vielfältigen Formen geprägten Landschaft Österreichs ist die Verkehrserschließung schwierig und finanziell aufwendig. Jährlich werden in Österreich mit einem Gesamtaufwand von 1,2 Mrd. Schilling rund 1.000 Kilometer Güterwege errichtet. Dennoch sind noch immer etwa 17.000 landwirtschaftliche Betriebe, davon 11.000 Bergbauernhöfe, unzureichend erschlossen. Die geänderten Lebens- und Konsumgewohnheiten, die vielfältigen Bedürfnisse der Freizeitgesellschaft und das nationale Anliegen einer flächendeckenden Land- und Forstwirtschaft in Österreich stellen auch an den Wegebau neue Anforderungen. Dabei geht es nicht nur um die Kosten für die Errichtung und Erhaltung der Wege, sondern auch um die konsequente Umsetzung des Grundsatzes, den Wegebau so weit als möglich dem natürlichen Landschaftsbild unter Berücksichtigung jeweiliger ökologischer Erfordernisse anzupassen. In diesem Sinne ist die Broschüre Ratgeber und Anregung für einen naturnahen Wegebau. difuWegebauLandschaftLändlicher RaumVerkehrserschließungLandschaftspflegeWegbefestigungGestaltungWegeplanungIndividualverkehrVerkehrVerkehrswegWegebau in der Landschaft.Graue Literatur144083