Straub, Eberhard2015-12-162020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262015978-3-89479-915-1https://orlis.difu.de/handle/difu/235684Seit dem 11. Jh. war die europäische Stadt Motor der europäischen Geschichte. Sie war das Reich der Vernunft, in dem der Mensch - in Abgrenzung zur Natur - zur Selbstbestimmung, zur Freiheit finden konnte. Und sie war ein Übungsplatz, Konflikte auszutragen und Geduld im Umgang miteinander zu finden. Vielfalt, Unberechenbarkeit, gesellschaftliche Dynamik schaffen aber auch Unsicherheiten. Zum Lob der Stadt gehörte deshalb stets die Angst vor der Stadt. Der Autor resümiert die Entwicklung der Stadt und zeigt, wie durch das inzwischen übermächtige Sicherheitsstreben die Freiheit in den Städten eingeschränkt wird und das Verhältnis von Öffentlichkeit und Privatheit aus dem Gleichgewicht gerät. Und wie schließlich mit der Forderung nach einem städtischen Leben im Einklang mit der Natur sich der Begriff von Urbanität fundamental wandelt.Das Drama der Stadt. Die Krise der urbanen Lebensform.MonographieDW29408StadtsoziologieStadtgeschichteStadtkulturUrbanitätSozialverhaltenÖffentlichkeitReflexionPrivatheitFreiheit