1993-03-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251991https://orlis.difu.de/handle/difu/94885Immer mehr Städte streben an, ihre Innenstädte durch rigorose Verdrängung des Autos vermeintlich attraktiver zu machen. Ist dies der richtige Ansatz oder wird nicht sogar durch die Verdrängung des Individualverkehrs aus den zentralen Geschäftsbereichen in die umliegenden Wohnquartiere oder an den Standrand das Gegenteil für den Bürger erreicht? Die Politik vieler Städte ist dabei, den Zersiedlungsprozeß und die Abnabelung der Bevölkerung von der Stadt weiterzuführen und die Bedeutung der eigenen Zentrumsfunktion für das Umland - nicht nur bei der Warenversorgung - aus dem Auge zu verlieren. Die Aussperrung des Autos ohne das Anbieten akzeptabler Umsteige-Alternativen kommt einer Abschottung der Gemeinde gegen das zu versorgende Umland gleich. Es handelt sich bei dem angesprochenen Problemkreis also nicht ausschließlich um ein innenstadtbezogenes Thema und nicht nur um Fragen des Verkehrs. Der 1.Teil "Handel und stadtgerechter Verkehr" befaßt sich mit Problemen und Konsequenzen des Stadtverkehrs. Im 2.Teil "Perspektiven von Innenstadt und Einzelhandel" wird in Form von neun Thesen ein Anforderungsprofil für eine integrierte Stadtentwicklungsplanung beschrieben. difuHandel und stadtgerechter Verkehr. Perspektiven von Innenstadt und Einzelhandel.Graue LiteraturS93050106EinzelhandelStadtverkehrVerkehrsplanungVerkehrsartVersorgungsbereichInnenstadtStadtentwicklungHandelVerkehrStadtplanung/Städtebau