ERTEILTKratzsch, MadlenSinning, Heidi2016-08-152020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620161868-2324https://orlis.difu.de/handle/difu/226874Besonders ländlich geprägte und peripher gelegene Kommunen müssen sich, aktuell und in den kommenden Jahren großen Herausforderungen stellen. Der Zusammenschluss mit anderen Kommunen bietet dabei eine Lösungsmöglichkeit, um handlungs- und leistungsfähig zu bleiben. Die Städte Buttstädt, Sömmerda und Kindelbrück sowie die Gemeinde Straußfurt verfolgen mit ihrem Zusammenschluss zur Allianz "Thüringer Becken" diese Absicht. Das Bündnis zielt auf die gemeinsame Erschließung von Fördermitteln, auf wirtschaftliche Kooperation, auf gemeinsame touristische und kulturelle Entwicklung sowie auf die Zusammenarbeit im wohnungswirtschaftlichen Bereich. Zudem gelang es der Allianz, als einer von 52 Teilnehmern an der ersten Phase des bundesweiten Wettbewerbs "Zukunftsstadt 2030+" teilzunehmen. Im Rahmen des Wettbewerbes wurde ein umfangreicher Dialogprozess initiiert, welcher die Beteiligung aller Teile der Stadtgesellschaft ermöglichte. Bausteine des Partizipationsverfahrens waren vier parallel stattfindende Zukunfts-Stadt-Konferenzen, Stakeholderbefragungen im Vorfeld sowie im Nachgang des Dialogprozesses, eine dialogische Online-Plattform und ein interkommunales Stadt-Visionen-Forum. Diese sind Hauptgegenstand der in der Publikation dargestellten Evaluation.ALLAllianz Thüringer Becken - Interkommunale Zukunftsstadt 2030+. Wissenschaftliche Evaluation des Partizipationsverfahrens der Allianz Thüringer Becken.Graue LiteraturL145JW8UDM16062346FH Erfurt, Institut für Stadtforschung, Planung und KommunikationKommunalpolitikStadtentwicklungsplanungLändliche GemeindeKommunale ZusammenarbeitZweckverbandKooperationPartizipationBeteiligungsverfahrenEvaluation