Kampe, Dietrich1988-07-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/543313Da ein konsequenter Ressourcenschutz in den Einzugsgebieten der Wassergewinnung nicht durchsetzbar ist, kann die statt dessen praktizierte Konzentration der Wassergewinnung auf wenig belastete Vorkommen keine befriedigende Lösung einer nachhaltigen Wasservorsorgepolitik sein, denn damit sind erhebliche regionalwirtschaftliche und ökologische Nachteile verbunden.Zu diesen sich abzeichnenden versorgungswirtschaftlichen, ökologischen und raumplanerischen Konflikten werden Lösungsstrategien diskutiert.Neben der Ausschöpfung einer wassersparenden Produktionstechnik, der verstärkten Nutzung von Brauchwasser und betriebsübergreifenden Wasserkreisläufen kann auch eine stärkere Kooperation zwischen öffentlicher und industrieller Wassergewinnung zur rationellen Nutzung von örtlichen Ressourcen beitragen und die Bemühungen um den örtlichen Gewässerschutz unterstützen.Dezentrale, integrierte Nutzungskonzepte sind daher Beispiele, wie Versorgungssicherheit langfristig erhalten oder geschaffen werden kann. - (n.Verf.)WasserversorgungDezentralisationGewässerschutzWasserwirtschaftVorsorgeprinzipNutzungskonzeptVersorgung/TechnikWasserDezentrale Konzeptionen räumlicher Wasservorsorge.Zeitschriftenaufsatz130777