Rodegra, Heinz1980-01-302020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251977https://orlis.difu.de/handle/difu/434642Während im Mittelalter das Spital hauptsächlich ein Asyl für Arme und Hilfsbedürftige war, versuchte man zu Beginn des 19. Jahrhunderts durch die Trennung heilbarer Patienten von unheilbaren Siechen und chronisch Kranken mit der Institution des ,,Allgemeinen Krankenhauses'' erstmalig Zentren medizinischer Erkenntnisse und Behandlung zu schaffen. Aufgabe der Arbeit ist es, diesen Strukturwandel im Hospitalwesen Hamburgs aufzuzeigen. Nach einem Überblick zur allgemeinen Geschichte Hamburgs um 1800, über die allgemeine Umstrukturierung des Krankenhauswesens zu jener Zeit und einer kurzen Skizzierung der Hospitalgeschichte der Stadt Hamburg vom 12. Jahrhundert bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts erfolgt die Beschreibung und Interpretation der Vorgänge, die zur Umwandlung des Pesthofes zum Krankenhof und schließlich zum Neubau des Allgemeinen Krankenhauses führten. Anhand von statistischen Erhebungen wird die Entwicklung des Krankenstandes, die Verweildauer bei den einzelnen Erkrankungen und die Entwicklung der Betriebskosten in den ersten Jahren nach der Neugründung untersucht. Abschließend werden einige der wichtigsten Krankheiten der damaligen Zeit besprochen. bg/difuKrankenhausHospitalgeschichteMedizingeschichteGesundheitswesenKrankenanstaltStadtgeschichteVom Pesthof zum Allgemeinen Krankenhaus. Die Entwicklung des Krankenhauswesens in Hamburg zu Beginn des 19. Jahrhunderts.Monographie009079