Missy, FrankBook, Rainer2014-05-062020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620141437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/213973Finanzielle Engpässe bedingen, dass Städte und Gemeinden immer öfter über die Schließung ihrer öffentlichen Bäder nachdenken müssen. Die saarländische Stadt Homburg hat sich entschieden, den Betrieb von zwei Bädern einzustellen und ein neues kombiniertes Hallen-Freibad zu errichten. Durch diese Vorgehensweise hat die Stadt im Jahr 2014 den Wettbewerb "Innovation schafft Vorsprung", der unter anderem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ausgelobt wird, für sich entschieden. Homburg hat den Neubau und Betrieb eines Kombibades ausgeschrieben und dabei klare Obergrenzen zur Belastung des städtischen Haushalts definiert. Den Bietern stellte die Stadt in der Ausschreibung ein einheitliches Kalkulationstool zur Verfügung. Dies erleichterte den Interessenten die Berechnung von Investitionskosten und Betriebsparametern sowie der Vergabestelle die Auswertung. Es gelang auf diesem Wege, einen erfahrenen Partner für Bau und Betrieb des Bades zu finden und gleichzeitig die Risiken für die Stadt zu begrenzen.Neubau und Betrieb eines Kombibades. Haushaltsbelastung konsequent eingrenzen.ZeitschriftenaufsatzDH20413FreizeitSportBadeanlageNeubauStadtplanungInfrastrukturplanungPlanungsverfahrenVerfahrensablaufKostenermittlungBaukostenBetriebskostenAuftragsvergabeAusschreibungLeistungsbeschreibung