Beck, Gerhard1996-09-012020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/47667Kommunale Konzepte zur Weiterentwicklung der städtischen Einzelhandelsstruktur gewinnen in den neuen wie alten Bundesländern an Bedeutung. Nach einer Bestandserhebung der kommunalen Strategien werden die Ursachen der unterschiedlichen Entwicklungsvorstellungen von Verwaltung und Investoren näher beleuchtet, um Ansätze der Konfliktvermeidung zu entwickeln. Nachteilen, die aus dem Betriebsformenwandel hin zu größeren Handelseinrichtungen resultieren, kann durch neue Versorgungsmodelle und die Förderung von klein- und mittelständischen Betrieben besser begegnet werden als durch nicht marktkonforme Verhinderungsstrategien. Während für weite Teile des Handels ein sich fortsetzender Konzentrations- und Filialisierungsprozeß selbstverständlich ist, stehen Verwaltungen dem oft ablehnend gegenüber. In den neuen Bundesländern könnten neue Leitbilder auf einem verstärkten Ausbau der Funktionen Wohnen, Arbeiten, Kultur und Freizeit in den Innenstädten beruhen. Auch in den westdeutschen Städten ist eine partielle Anpassung der Leitbilder erforderlich. Neue Formen der Kooperation zwischen Verwaltung und Handel können Reibungsverluste abbauen. eh/difuNeue Strategien für Stadtplanung und Wirtschaftsförderung zur Einzelhandelsentwicklung.Graue LiteraturDF0260EinzelhandelWirtschaftsförderungStadtplanungBestandsaufnahmeGroßmarktStandortplanungKooperationHandelInnenstadtLeitbildEinzelhandelsentwicklungPlanungsstrategieEinflussmöglichkeitBetriebsgrößeKonfliktfeld