ERTEILT2014-02-212020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252013https://orlis.difu.de/handle/difu/232189Den einen richtigen Bordstein gibt es nicht. Ist er zu steil oder zu hoch, beeinträchtigt er Gehbehinderte mit Rollstühlen oder Gehhilfen sowie Velofahrende. Sehbehinderte Personen sind jedoch auf hohe Kanten angewiesen, damit sie mit dem Stock das Ende des Gehwegs ertasten können. Mit dem ersten schweizweiten Randsteintest sollte für jeden Ort der richtige Kompromiss gefunden werden. Dafür wurde an einer Züricher Straße ein "Randsteinlabor" mit 13 verschiedenen Bordsteinformen gebaut, die ausführlich von verschiedenen Personengruppen getestet werden. Dazu zählen Schulklassen, erfahrene und unerfahrene, ältere und jüngere FahrradfahrerInnen wie auch sehbehinderte Personen mit Blindenführhunden und Stöcken, aber auch RollstuhlfahrerInnen sowie gehbehinderte Menschen. Die Tests wurden wissenschaftlich begleitet und ausgewertet. Ziel der Tests war es, für verschiedene Anforderungen im Straßenbau die jeweils besten Lösungen zu finden.ALLBehinderten- und velogerechte Randabschlüsse. Bericht zu den Testergebnissen.Graue LiteraturR17EY659DS1155Eidgenössisches Büro für Gleichstellung von Menschen mit Behinderung -EBGB-, BernFahrradverkehrFußgängerverkehrVerkehrsführungVerkehrssicherheitStraßenraumMobilitätBehinderterBordsteinVerkehrsteilnehmerKonfliktvermeidungNichtmotorisierter Verkehr