Zbinden, Reto1999-01-212020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251997https://orlis.difu.de/handle/difu/104872Dem klassischen Organisationsverständnis der Ökonomie zufolge dürfte das Drogenhilfesystem der Nordwestschweiz kaum funktionieren. Fehlendes Gesamtkonzept, fehlende Systemsteuerung, stark zergliederte und unübersichtliche Hilfsangebote und noch andere "Schwachstellen" kennzeichnen dieses Drogenhilfesystem. Trotzdem gilt es heute als Modellfall für die Schweiz. Neue Hilfeeinrichtungen, die offen abgelehnt, aber nicht aufgehoben wurden, haben sich für das regionale Drogenhilfesystem als äußerst wertvoll erwiesen. Der Autor zeigt in seiner Studie, daß andere, neue und alternative Organisationsverständnisse zu einer Bereicherung der bisherigen Organisationstheorie führen und sich somit das Zusammenspiel in komplexen sozialen Systemen auch ökonomisch erklären läßt. Im Hinblick auf das Drogenhilfesystem der Nordwestschweiz hat der Autor als ehemaliger Drogendelegierter des Kantons Basel-Stadt Handlungsstrategien für eine mögliche zukünftige Entwicklung entworfen. mabo/difuErfolg dank fehlender Planung? Entwicklung des Drogenhilfesystems der Nordwestschweiz.MonographieS98110019OrganisationRegionalanalyseTheorieSozialeinrichtungSozialwesenGesundheitswesenSozialverhaltenOrganisationstheorieTheoriegeschichteErkenntnistheorieDrogenhilfeDrogenabhängigkeitDrogenpolitikSystementwicklungSuchtTherapie