Bökenkamp, Gérard2011-06-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252010https://orlis.difu.de/handle/difu/160007Die Parteien verlieren an Bindekraft, klassische Milieus lösen sich auf. Damit vergrößert sich der Graben zwischen Politik und Bürgern und es wird für die Politiker schwieriger, die Themen zu identifizieren, die den Bürgern auf den Nägeln brennen. Diese zunehmende Entfremdung zwischen Regierenden und Regierten ist ein Grund, warum die Diskussion über direktdemokratische Beteiligungsmöglichkeiten wieder auf der Tagesordnung steht. Kapitelüberschriften: Vollendung der Demokratie oder Tyrannei der Mehrheit? - Historische Entwicklung in der Neuzeit - Das "Weimarer Trauma" und die direkte Demokratie - Direkte Demokratie in der Bundesrepublik in Ländern und Kommunen - Bundesländer: Spektakuläre Fälle von Volksentscheiden in den letzten Jahren - Direkte Demokratie und die EU - Die stabilisierenden und bremsenden Wirkungen direktdemokratischer Verfahren - Finanzen und Föderalismus - Direkte Demokratie und institutionelle Kongruenz - Vorschläge zur Einführung direktdemokratischer Elemente auf Bundesebene.Direkte Demokratie. Geschichte, Entwicklungen und Perspektiven für die Bundesrepublik.Graue LiteraturDQMEZ1O9DL00083VerfassungsgeschichteDemokratieDirekte Demokratie