Odehnal, Ronald1995-03-292020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/100330Auf der Grundlage des Ost-West-Entspannungsprozesses und damit einhergehender internationaler und bilateraler Abrüstungsvereinbarungen wird es in den 90er Jahren voraussichtlich zu umfassenden Truppenreduzierungen bei der Bundeswehr und den in Deutschland stationierten ausländischen Streitkräften kommen. Ein Teil der bislang militärisch genutzten Flächen und Einrichtungen wie Kasernen, Depots, Übungs- und Flugplätze etc. wird deshalb in den nächsten Jahren für zivile nichtmilitärische Nutzungen zur Disposition stehen. Im konkreten Einzelfall werden für verlassenen Militärliegenschaften immer mehrere Nutzungsalternativen und aus diesen resultierende Nutzungskonflikte bestehen. Ziel der Arbeit ist es, Perspektiven zur Nutzung aufgelassener Militärliegenschaften aufzuzeigen, unter teilweiser Wahrung der vorhandenen Bausubstanz. Im empirischen Teil der Arbeit wird am Beispiel der Städte Diez, Gießen und Frankfurt/Main die jeweilige stadtplanerische und kommunalpolitische Bewältigung der nötigen Einstellungsveränderungen aufgezeigt. Konkret betroffen sind Kasernen der Bundeswehr und der US-Streitkräfte. sg/difuTruppenreduzierungen und Stadtentwicklung - Zielvorstellungen, Maßnahmen und Instrumente im Zusammenhang mit der Umnutzung aufgelassener Militärliegenschaften, erläutert am Beispiel der Städte Diez, Gießen und Frankfurt am Main.MonographieS95040001StadtentwicklungStädtebauMilitärstandortNutzungsänderungKaserneBestandsaufnahmeKartierungKommunalpolitikMilitärwesenBebauungStadtplanungTruppenreduzierungFlächenrecyclingKonversion