Kuegler, Jost Ulrich1987-12-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/538101Durch chemische Reaktionen von Wasserglas mit Stoffen, wie z.B. Tonmineralien, Kalkstein oder mit allen zwei- und mehrwertigen Metallionen bilden sich unlösliche Gele. Durch Durchmischung von Böden oberhalb von Altlasten oder Deponien mit Wasserglas kann daher dahingehend eine Abdichtung und Bodenverfestigung erreicht werden, dass kein Wasser in den Altlasten- oder Deponiekörper mehr eindringt und eine Bebauung ohne besonderen Mehraufwand bei der Gründung erfolgen kann. Eine Deponiebasisabdichtung zum Schutz des Grundwassers kann durch die Durchmischung des Bodens mit pulverförmigem Wasserglas nach Ansicht des Autors aufgrund dessen 12-jähriger Erfahrung als gesichert angesehen werden. Bei anstehendem Lehmboden oder angeschüttetem Lehmboden kann nach Zugabe von Wasserglas und Verdichtung des Bodens mithilfe einer am Ausleger eines Hydraulikbaggers befestigten Vibrationsplatte eine dauerbeständige und belastbare Abdichtung hergestellt werden. (Mo)BodeneigenschaftAbdichtungAbfalldeponieAbfallbeseitigungWasserdurchlässigkeitBodenverfestigungWasserdichtheitBodenabdichtungAbdichtungstechnikAbdichtungsstoffWasserglaszusatzWasserglasVersorgung/TechnikAbfallNatürliche Bodenabdichtung mit pulverförmigem Wasserglas.Zeitschriftenaufsatz125539