1980-01-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-26https://orlis.difu.de/handle/difu/439377Die kleinräumliche Gliederung bezeichnet eine systematische Unterteilung von bebauten und unbebauten Gebieten in Teilflächen, die sich als räumliche Bezugseinheiten für stadtplanerische Merkmale eignen.Da sich die Daten aus Zählungen und aus dem Verwaltungsvollzug im allgemeinen auf Adressen (Straße und Hausnummer) beziehen, gehört zur kleinräumlichen Gliederung eine maschinenlesbare Zuordnung der Adressen zu den kleinsten Gliederungseinheiten.Das am Beispiel Pirmasens entwickelte Gliederungssystem ist kartografisch in den Maßstäben 1 10 000 und 1 5000 sowie digital unter Einbeziehung bestimmter Netzzusammenhänge in der Gliederungsdatei beschrieben und zu Adressen und Stimmbezirken in eindeutigen Bezug gesetzt.Das System ist so angelegt, daß es unter Aufnahme der Koordination der Gliederungsnetzpunkte automatisch in ein maschinenlesbar gespeichertes, grafisch darstellbares Netzwerk (z.B.Verkehrsnetz) überführt werden kann.Es kann somit für raum- und wegebezogene, automatische Such- und Optimierungsverfahren eingesetzt werden.StadtraumEDVPlanungstheorieFlächennutzungsplanungKleinräumige GliederungZuordnungStadtplanungTechnikPlanungKleinräumliche Gliederung. System Pirmasens.Graue Literatur014551