Rohr, Götz von1996-06-272020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/36561In den vergangenen Jahren hat auf kommunaler Ebene die Bereitschaft, Flächenkapazitäten für Gewerbe in konkreter örtlicher Kooperation bereitzustellen, zugenommen. Empfehlenswert zur Klärung flächenmäßiger Voraussetzungen der Kooperation ist die Überprüfung insbesondere von grenznahen Flächen und bremischem Grundbesitz bei der Suche nach Flächenreserven. In konzeptioneller Hinsicht sollten Kooperationsmodelle auf Betriebe mit geringer Gewerbe- bzw. Körperschaftsteuer gerichtet sein. Steuerliche Verschiebungen bei gewerbeflächenorientierten Kooperationen zwischen Bremen und seinem Umland hätten für die Stadt und das Land negative, für die Gemeinden und Landkreise positive Resultate. Diese können durch unterschiedliche Hebesätze sowie durch einen veränderten kommunalen und Länderfinanzausgleich erklärt werden. Bei der Gründung einer Träger-GmbH sollten auch Lösungen einbezogen werden, die ggf. nichtöffentliche Partner einbinden. Flankierende Maßnahmen sollten auf regionale Imagepflege, die verbesserte Zusammenarbeit wirtschaftsfördernder Einrichtungen sowie Förderungen von Landeseite abzielen. eh/difuAnsatzpunkte einer gewerbeflächenorientierten Kooperation zwischen Bremen und seinem Umland.Graue LiteraturD9504072GewerbeKommunale ZusammenarbeitStadtumlandGewerbegebietStandortplanungFinanzkraftModellrechnungGewerbeflächeFlächenbereitstellung