Rehage, Christel1985-03-222020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251984https://orlis.difu.de/handle/difu/511279Der Anteil der Frauen als Erwerbspersonen mit überwiegend als "Leichtarbeit" einzustufender Tätigkeit zeigt eine steigende Tendenz, so daß ihr Ernährungs- und Gesundheitsstatus als Einflußfaktor der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit besondere Beachtung verdient und Gegenstand dieser Untersuchung ist. Charakteristikum der vorwiegend sitzenden Tätigkeit ist eine während der Berufsarbeit erzwungene körperliche Inaktivität, die häufig auch außerberuflich nicht durch regelmäßig höheren Bewegungsumsatz kompensiert wird. Die Folge ist neben Verminderung der Belastbarkeit des Herz- und Kreislaufsystems und, in einem späteren Stadium, Abbau der Muskelsubstanz eine verringerte Energieausgabe. Das Ziel dieser Untersuchung ist es, mittels einer direkten Erhebung den tatsächlichen Lebensmittelverbrauch von leicht arbeitenden Frauen zu eruieren und eine Beurteilung ihrer effektiven Energie- und Nährstoffzufuhr anhand des Bedarfs vorzunehmen. 25 Frauen eines großstädtischen Bereichs (Raum Bonn) und 31 Frauen eines kleinstädtischen Bezirks (Landkreis Osnabrück) wurden je zweimal eine Woche (Nov./Dez. 1979 und März 1980) in die Untersuchung einbezogen. im/difuErnährungFrauLebensmittelErwerbspersonArbeitsbedingungGesundheitswesenBevölkerung/GesellschaftErhebung/AnalyseErnährungsstatus von vorwiegend sitzend tätigen Frauen aus einem großstädtischen und einem kleinstädtischen Wohngebiet in vergleichender Betrachtung.Graue Literatur093977