2007-07-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252006978-3-939574-00-2https://orlis.difu.de/handle/difu/161973Die Studie weist die finanziellen Konsequenzen rückläufiger Schülerzahlen für das Schulwesen in Deutschland aus und dokumentiert, wie demographisch bedingte Minderausgaben genutzt werden könnten, um die Qualität und die internationale Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Bildungswesens zu verbessern. Im Bericht werden zunächst die Veränderungen der Schülerzahlen sowie die daraus resultierenden finanziellen Veränderungen im bestehenden Bildungswesen quantifiziert und eingeordnet. Diese Analyse erfolgt differenziert nach Bundesländern und nach Schulzweigen. Dabei zeigt sich, daß die rückläufigen Schülerzahlen erhebliche finanzielle Spielräume eröffnen. So fallen die öffentlichen Ausgaben für Schulbildung in realer Rechnung im Jahr 2020 um 11,5 Mrd. Euro niedriger aus, als bei konstanten Schülerzahlen. Im Zeitraum 2006 bis 2020 belaufen sich die zusammengerechneten Minderausgaben auf einen Betrag von real rund achtzig Milliarden Euro. Diese Modellrechnung basiert ihrerseits auf dem Vorschlag für eine grundlegende Bildungsreform "Bildung neu denken!", wie sie von der Prognos AG in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft erarbeitet wurde. goj/difuDemographie als Chance. Demographische Entwicklung und Bildungssystem - finanzielle Spielräume und Reformbedarf.Graue LiteraturICZ8JA9FDM07060729BildungswesenSchülerBevölkerungsentwicklungSchuleBundeslandFinanzenSchulbildungSchülerzahlBildungsreformSchulreformBildungsausgabeBildungsökonomieSchulzweig