Rauws, Ward2017-07-172020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520170251-3625https://orlis.difu.de/handle/difu/241726Wie kommt neues in die Planung? Der Autor nähert sich diesem Fragekomplex aus der Perspektive der "complex adaptive systems". Planung ist in diesem Verständnis durch markante und unauflösbare Unsicherheiten geprägt. Verstanden als "condition-based planning" kann sie aber die Wirkung auf ihre Umwelt dadurch erhöhen, dass Planung sich den sich permanent ändernden Umständen gegenüber adaptiv verhält. Dazu schlägt der Autor folgende drei Schritte vor: auf kurzfristig sich bietende Opportunitäten eingehen, gleichzeitig Raum für unterschiedliche Szenarien der Entwicklung zulassen und schließlich sich konsequent auch in Richtung anderer Akteure aus der Zivilgesellschaft oder Politik öffnen. Anhand einer imaginären Fallstudie präzisiert er schliesslich die Bedingungen, denen adaptive Planung im Kontext urbaner Transformation zu folgen hat.ZeitschriftenaufsatzDM17060925PlanungTheorieStadtplanungPlanungsprozessPlanungstheorieForschungsmethodeInnovationTransformationsprozessVeränderungUnsicherheitPlanungsansatzPlanungswissenschaft