Keller, Martin2008-08-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252008https://orlis.difu.de/handle/difu/141106Die städtebauliche Erneuerung des Ortskerns, die die Gemeinde Beuren mit der förmlichen Festlegung des ersten Sanierungsgebietes seit 1990 intensiv betreibt, hat die Entwicklung des Ortes am Fuße der Schwäbischen Alb entscheidend geprägt. Insgesamt wurden im Sanierungsgebiet seitdem fast 6 Millionen Euro Fördermittel investiert. Neben dem Engagement der Beteiligten und den Fördergeldern, die das Land Baden-Württemberg und die Kommune bereit gestellt haben, ist vor allem die Entwicklung Beurens als Kurort für die Ortskernsanierung von Bedeutung. Denn nicht nur die Qualität der Kureinrichtungen sondern auch die Aufenthaltsqualität des Ortskerns entscheidet über eine erfolgreiche Kurortentwicklung. Ein wesentliches Hemmnis für die Entwicklung war die vom Durchgangsverkehr stark überlastete Ortsdurchfahrt, die ein verträgliches Miteinander zwischen Fußgänger- und Kraftfahrzeugverkehr unmöglich machte. Mittels einer Tunnellösung konnte der Durchgangsverkehr herausgenommen und der historische Ortsgrundriss mit seinen Gebäuden hervorgehoben werden.Beuren: Erfolgreich zum Kurort entwickelt.ZeitschriftenaufsatzDH13648StadtsanierungStadterneuerungStädtebauförderungKurortSanierungsgebietOrtskernVerkehrsberuhigungUmgehungsstraßeBaudenkmalEnsembleErhaltende ErneuerungDenkmalschutzFördermittelMittelverwendung