Mertens, Indra2010-06-232020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252010978-3-88211-174-3https://orlis.difu.de/handle/difu/170022In benachteiligten Stadtteilen gibt es für die Bevölkerung geringere soziale und ökonomische Chancen. In neuerer Zeit wird erkannt, dass diese Stadtteile oft auch auf gesundheitlicher Ebene benachteiligt sind. In der Arbeit werden Entstehung und Hintergründe des Phänomens der "gesundheitlichen Ungleichheit" beschrieben. Daraus werden Handlungsfelder abgeleitet und die Relevanz für die Raum- und Stadtplanung dargestellt. Anhand des Münchener Sanierungsgebiets "Innsbrucker Ring - westlich" wird anschließend untersucht, welche Lösungsansätze sich zur Minderung gesundheitlicher Ungleichheiten eignen. Im Vordergrund steht dabei die Frage, inwieweit eine Vernetzung integrierter, querschnittsorientierter und gebietsbezogener Programme einen Beitrag zur Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit leisten kann. Die durchgeführten Maßnahmen werden daraufhin analysiert, ob sie geeignet sind, die Gesundheit der sozioökonomisch benachteiligten Bevölkerung zu verbessern, welche Akteure an dem Prozess der Gesundheitsförderung beteiligt sind und welche Chancen und Hemmnisse in der Zusammenarbeit dieser Akteure bestehen. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für eine gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung in benachteiligten Stadtteilen gegeben.Gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung. Akteure, Programme, Vernetzung - Praxisanalyse in einem Sanierungsgebiet in München.Graue LiteraturDM10041453StadtsanierungStadtteilSanierungsgebietGesundheitspolitikGesundheitSozialschichtArmutRisikoanalyseKrankheitFallstudieBenachteiligter StadtteilGesundheitsförderungNachhaltigkeitChancengleichheitLebenslageBenachteiligungGesundheitszustandStadtteilentwicklungGesundheitssozialarbeitSoziale StadtHandlungsempfehlung