Kühnlein, GertrudKlein, Birgit2010-04-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520100303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/169889Vor dem Hintergrund des anhaltend hohen Anteils von Jugendlichen, denen der Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf nicht oder nur nach langwierigen (Um-)Wegen gelingt, hat die Forderung nach einer verlässlichen, lokalen Koordinierung des Übergangsgeschehens an Bedeutung gewonnen. Immer mehr Kreise und Städte haben in den letzten Jahren Bildung als ihr Handlungsfeld entdeckt und sich auf den Weg gemacht, dieses Feld selbst zu strukturieren und politisch zu gestalten, soweit ihnen dies im Rahmen der föderalen Strukturen möglich ist. Die Kommunalisierung des Übergangsgeschehens stellt allerdings keinen "Königsweg" für die Lösung der Übergangsproblematik dar. Solange es an einem ausreichenden, das heißt auswahlfähigen Angebot an Ausbildungsplätzen und stabilen Beschäftigungsmöglichkeiten für junge Frauen und Männer mangelt, können alle Integrationsanstrengungen auf kommunaler Ebene auch nur begrenzte Wirkung entfalten. Die erwartbaren positiven Effekte beziehen sich insbesondere auf eine Verbesserung der individuellen Berufswegebegleitung und -beratung, die Erhöhung der Transparenz des Übergangsgeschehens und den Versuch einer Systematisierung der lokalen Förderlandschaft.Kommunales Übergangsmanagement - Handlungsbedarf, Reichweite und Grenzen.ZeitschriftenaufsatzDM10040105StadtentwicklungsplanungStadtteilStadtquartierPlanungsraumBildungBildungseinrichtungBerufsausbildungRessourcenIntegrationSoziale StadtBildungsortBildungsangebotÜbergangsmanagementBerufseinstiegBerufsanfängerLokale ÖkonomieQuartiermanagementKommunale Beschäftigungsförderung