Kühl, Carsten1996-07-312020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/102914Die Beseitigung umweltgefährdender und technisch-chemisch hochkomplizierter Abfälle der Industrie und der Hausmüllbestände stellt zum Ende des 20. Jahrhunderts eine der großen finanziellen und räumlichen Herausforderungen unserer Gesellschaft dar. Der Schwerpunkt der Arbeit richtet sich auf die Frage, inwieweit kostenintensive Altlastensanierungen, für die kein direkter Verursacher mehr herangezogen werden kann, vom Staat oder den betroffenen Städten und Gemeinden zu finanzieren sind. Am Beispiel verschiedener Vorlagen aus den Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern werden sogenannte Kooperationsmodelle vorgestellt, die je nach den gesetzlichen Möglichkeiten der föderativ gegliederten Bundesrepublik die verschiedenen Ansichten (Verursacher-, Gemeinlast-, Gruppen- und Kooperationsprinzip) repräsentieren. Die wirtschaftspolitische Seite der Arbeit richtet sich in allen Fällen auf die Möglichkeiten und Grenzen der Finanzierung, die hier in der Darstellung einer rationalen Finanzierungsstrategie mündet, wobei der private und öffentliche Sektor eine wichtige Rolle spielen. mabo/difuStrategien zur Finanzierung der Altlastensanierung.MonographieS96140029FinanzierungFinanzpolitikUmweltpolitikVerursacherprinzipKooperationVerfassungsrechtWirtschaftspolitikSteuerFinanzwesenFinanzausgleichEntsorgungUmweltschutzAltlastAltlastensanierungGemeinlastprinzipGruppenlastprinzip