Grosser, Herbert1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/531301Die Attraktivität der einzelnen Stadtteile zahlenmäßig darzustellen, ist problematisch. Es besteht die Schwierigkeit, emotional bestimmte subjektive Wertungen und Vorstellungen zu quantifizieren und dabei zu berücksichtigen, dass unterschiedliche Bedürfnisstrukturen eine unterschiedliche Gestaltung und Ausstattung der Umwelt erfordern. Wissenschaftlich abgesicherte Methoden und Vorgehensweisen liegen bisher nicht vor, daher ist die Erörterung als Versuch anzusehen, die Anziehungskraft der Münchener Stadtbezirke aus statistischer Sicht zu beurteilen. Dies geschah mit Hilfe einer Präferenzmatrix, die dem Befragten die Möglichkeit bot, die Komponenten nach seiner subjektiven Wertschätzung zu ordnen. Diese sind Zufriedenheit mit den Wohnverhältnissen, ärztliche und medizinische Versorgung, Versorgung mit Bildungs- und Sozialeinrichtungen, Freizeiteinrichtungsangebot, Anbindung an öffentliches Verkehrsnetz, angenehme Wohnumgebung und Versorgung mit Konsum- und Dienstleistungsbetrieben. (hg)GroßstadtStadtteilAttraktivitätWohnzufriedenheitInfrastrukturausstattungBildungseinrichtungFreizeiteinrichtungÖPNVWohnumfeldEinkaufsstätteStatistikStadtbezirkStadtbevölkerungÄrztliche VersorgungUmfrageStadtplanung/StädtebauInfrastrukturDie Attraktivität der Stadtbezirke in München.Zeitschriftenaufsatz118300