Kaiser, AlexanderZadek, Hartmut2018-10-292020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520180020-9511https://orlis.difu.de/handle/difu/247611Mithilfe eines physikbasierten Kraftstoffverbrauchs- und logistischen Fahrtenkettenmodells wurden die Auswirkungen von reduzierten Höchstgeschwindigkeiten auf den Kraftstoffverbrauch (respektive THG-Emissionen) und die Einsatzzeit schwerer Nutzfahrzeuge simuliert. Danach verringert sich der Verbrauch zwar stetig, wenn das Tempo von derzeit fast 90 auf bis zu 75 km/h reduziert wird, jedoch steigen zugleich die variablen Fahrpersonalkosten, sodass die Gesamtkosten insgesamt bei nur 6 von 15 untersuchten Fahrzeugklassen sinken. Die entsprechende Emissionseinsparung beträgt 0,29 Prozent (maximal 4,02 Prozent). Das maximale Einsparpotenzial ist im Vergleich zu den angestrebten Klimaschutzzielen als gering und aufgrund der hohen Vermeidungskosten als ineffizient einzuschätzen.Reduzierte Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen. Bei schweren LKW meist nur schwache Verringerung der CO2-Emissionen bei deutlich höheren Gesamtkosten.ZeitschriftenaufsatzDH26474VerkehrStraßengüterverkehrAutobahnVerkehrsregelungVerkehrsgeschwindigkeitUmweltschutzKlimaLuftreinhaltungWirtschaftlichkeitReisezeitPersonalkostenEnergieverbrauchKosten-Nutzen-AnalyseAnalysemethodeSimulationModellrechnungLogistikKlimaschutzEmissionsminderungGeschwindigkeitsbegrenzung