ERTEILT2009-05-042020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262007https://orlis.difu.de/handle/difu/166599Der Lebenslagenbericht 2007 knüpft an seinen Vorgänger an. Auch in diesem Berichtsjahr hat sich die soziale Lage in der Stadt nicht nachhaltig entspannt. 2007 waren rund 400 Menschen mehr von Transferleistungen abhängig als ein Jahr zuvor. Die Zahl der sogenannten "Aufstocker", also derjenigen Menschen, die neben ihrem Erwerbseinkommen auf zusätzliche staatliche Hilfen angewiesen sind, liegt bei 5.764. Mehr als drei Viertel aller Bielefelder Arbeitslosen beziehen Leistungen nach dem SGB II (Hartz IV). Für diesen Personenkreis hat die Stadt 2007 insgesamt 76,5 Millionen Euro für die Kosten der Unterkunft und Heizung gezahlt. Der Aufschwung, den es 2007 auch am Bielefelder Arbeitsmarkt gegeben hat, ist an den Familien mit Kindern und auch an einzelnen Stadtbezirken fast komplett vorbei gegangen. Die Fallzahlen der Grundsicherung im Alter sind seit der Einführung des neuen Gesetzes im Jahr 2004 um 41,4 Prozent gestiegen: Die Altersarmut nimmt auch in Bielefeld zu. Und auch bei den jungen Menschen wachsen die Probleme, die Fallzahlen in der wirtschaftlichen Jugendhilfe sind deutlich angestiegen. Insgesamt verteilen sich die prekären Lebenslagen aber etwas gleichmäßiger über das Stadtgebiet als noch im Vorjahr.ALLLebenslagen und Soziale Leistungen 2007.Graue LiteraturO1LN4596DM09030919Stadt BielefeldSozialwesenSoziographieSozialstatistikSozialhilfeArmutAlter MenschJugendhilfeArbeitsloserLebenslageTransferleistungSozialleistungGrundsicherungSozialdatenZielgruppeBeratungSozialberatungRäumliche Verteilung