Hain, Dorothee1980-02-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261977https://orlis.difu.de/handle/difu/462207Die Untersuchung will einen Beitrag zur Industriegeographie leisten, die als Teildisziplin der Wirtschaftsgeographie die Aufgabe verfolgt, Wirtschaftsräume in ihrer Lage, Genese, inneren Gefügeordnung und Funktion zu untersuchen.Anhand eines Untersuchungsgebietes mit einer einzigartigen Konzentration von Schloß-, Beschlag-, Eisen- und Metallgießereifabriken, das als einheitliches Gebiet klar abgrenzbar ist, sollen die Faktoren ermittelt werden, die zur Entstehung einer Spezialisierung auf eine bestimmte Produktionsrichtung geführt haben.Analysiert werden die innergebietlichen Verflechtungen, wobei versucht wird, die Beziehungen der Industriebetriebe mit möglichst vielen für sie notwendigen anderen Produktionsbetrieben, Institutionen, Einrichtungen, Personen usw. soweit wie möglich zu erfassen und zu quantifizieren.Am Beispiel Velberts soll untersucht werden, ob es in und wegen der Industriekonzentration besondere Kontaktvorteile gibt und inwieweit sie für die Industrie als Standortfaktoren Bedeutung haben.Die angewandte Methode ist vorwiegend induktiv und objektgebunden.Die Untersuchung der heutigen Situation beruht auf einer Befragung. sw/difuWirtschaftsraumIndustriegeographieIndustriekonzentrationSpezialisierungSiedlungsgeographieStandorttheorieIndustrieVelbert, ein kontaktbestimmter Wirtschaftsraum.Monographie040000