ERTEILTSchmatz, SusiWetzel, Petra2016-10-132020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252014978-3-7063-0489-4https://orlis.difu.de/handle/difu/217838Unternehmensinhaber bzw. -eigentümer, die außerhalb Österreichs und den EU-14 Staaten geboren sind, werden als 'migrantische Unternehmer' bezeichnet. In Wien machten diese 2010 29% aller Selbstständigen aus. Mit diesem Begriff sind gemeinhin Bilder verbunden, die von den im öffentlichen Raum 'sichtbaren' Unternehmern mit Migrationshintergrund geprägt sind: man mag in erster Linie an Kebabstände und chinesische Essenslokale denken. All diese Arten von UnternehmerInnen gibt es, sie sind aber nur ein Ausschnitt des reichhaltigen migrantischen Unternehmertums in Wien, denn die migrantische Ökonomie ist vielfältig und umfangreich. Es wird detailliert auf die quantitative Bedeutung 'migrantischer Unternehmen' in Wien, die Sozialstruktur der Inhaber/Eigentümer sowie Arbeitsbedingungen eingegangen. Zudem erfolgt eine Erläuterung zur Gründung- und Unternehmensgeschichte lokaler 'migrantischer Unternehmen' als 'junges' Phänomen - sowohl zeitlich als auch generationell. Zur Darstellung der stadtökonomischen Entwicklung Wiens werden die Wertschöpfung der Unternehmen, ihre Wirtschaftlichkeit sowie deren Rolle als Arbeitsgeber thematisiert.ALLMigrantische Ökonomien in Wien.Graue Literatur6T2PIXO5DKM0014Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien (Arbeiterkammer)StadtökonomieUnternehmensstrukturUnternehmenspolitikSozialstrukturWirtschaftlichkeitWirtschaftsstrukturArbeitgeberEigentümerMigrationWertschöpfung