Graf, Jasmin2018-07-132020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520180933-3754https://orlis.difu.de/handle/difu/247341Im Werksverkehr des Industrieparks Hoechst werden Brennstoffzellenbusse eingesetzt. Auf den ersten Blick unterscheiden sich die beiden Busse kaum von konventionellen Dieselbussen, denn Länge, Breite und Höhe sind vergleichbar. Sie haben aber zusätzliche Komponenten auf dem Dach: sieben Tanks, eine Hochvoltbatterie, ein Kühlaggregat und die Brennstoffzelle. Es sind die ersten Brennstoffzellenbusse im Rhein-Main-Gebiet im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellenbusse des Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur. Koordiniert wird das Programm durch die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie GmbH (NOW). Ziel ist, die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie bis zur Mitte des nächsten Jahrzehnts wettbewerbsfähig im Verkehrssektor und im Energiemarkt zu machen. Der Industriepark Hoechst ist der optimale Standort für den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur, denn Wasserstoff fällt im Industriepark als Nebenprodukt bei der Chlorproduktion in großen Mengen an. In dem Beitrag wird das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie vorgestellt und es wird auf die Funktionsweise der beiden im Industriepark Hoechst eingesetzten Busse eingegangen.Mobilität mit Wasserstoff-Antrieb. Im Industriepark Hoechst fahren die ersten Brennstoffzellenbusse.ZeitschriftenaufsatzDH26205VerkehrBusverkehrFahrzeugAntriebWasserstoffModellversuchVersuchsstreckeIndustrieparkWerkverkehrElektromobilitätBrennstoffzelle