Gillis, A. R.Richard, Madeline A.Hagan, John1988-01-072020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/539559Beobachtungen legen die Vermutung nahe, dass Asiaten, Briten und Südeuropäer dichte Menschenansammlungen jeweils unterschiedlich empfinden und unterschiedlich darauf reagieren. Der Aufsatz schildert die Durchführung und die Ergebnisse eines Tests zur üÜberprüfung dieser Vermutung. In einer normierten Befragung wurden Einwohner Torontos befragt, die unterschiedlicher ethnischer Herkunft und Geschlechts sind. Die Zahl der Personen, die einen Raum nutzen und der Gebäudetyp als freistehendes Haus, Doppelhaus, Reihenhaus wurden als Einflussfaktoren untersucht. Als Indikatoren für die Bewertung wurden Äußerungen zu Gefühlen physischen und psychischen Unbehagens gewertet. Die Ergebnisse lassen eine Abfolge in der Toleranz und Anpassungsfähigkeit gegenüber Situationen hoher Dichte erkennen. Personen britischer Abstammung reagieren am empfindlichsten vor solchen südeuropäischer und zuletzt solchen asiatischer Abstammung. (wb)BevölkerungsdichteWohndichteSozialgruppeSozialverhaltenWohnzufriedenheitSozialpsychologieSozialbeziehungSozialverhaltenVolksgruppeBefragungBewertungDichteEthnic susceptibility to crowding. An empirical analysis. (Ethnische Unterschiede in der Bewertung von Situationen dichter Menschenansammlungen.)Zeitschriftenaufsatz127004