Wesemann, Matthias1983-06-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261978https://orlis.difu.de/handle/difu/496160Die Untersuchung der Arbeitsverhältnisse und der Abhängigkeiten der preußischen Volksschullehrer vom Verwaltungshandeln des Staates ist Ziel der historisch orientierten Studie. Der Untersuchungsgegenstand ist räumlich und regional auf den Regierungsbezirk Düsseldorf und zeitlich auf 1870 bis 1890 begrenzt. Das preußische Volksschulwesen - und damit auch das Berufsfeld des Volksschullehrers - hat sich im 19. Jahrhundert extrem uneinheitlich entwickelt. Diese Entwicklung - so der Autor - war abhängig von der Bevölkerungsdichte, Siedlungsweise und von wirtschaftlichen Verhältnissen. Es wird insgesamt eine Rekonstruktion der Erziehungs- und Unterrichtswirklichkeit in den preußischen Volksschulen versucht. Das Ergebnis dieser Rekonstruktion der Schulpolitik wird an fünf Konfliktlinien entlang nachgezeichnet: 1. Das Auseinanderklaffen von Unterrichtszielen und Arbeitsbedingungen; 2. Lehrerkonflikte über ihre Kompetenzen; 3. Lehrer- und Schülerverhältnis; 4. Das Verhältnis von Lehrern zu den Eltern; 5. Die fortgeschrittene Schulbürokratie im Gegensatz zu nicht adäquater Lehrerbesoldung. sg/difuVolksschullehrerSchulaufsichtBerufsfeldSchulgeschichteLehrerSoziographieArbeitsbedingungInstitutionengeschichteLandesgeschichteBildungswesenSchuleDas Berufsfeld des Volksschullehrers. Eine Untersuchung zu den Arbeitsverhältnissen der Volksschullehrer im Regierungsbezirk Düsseldorf 1870-1890.Monographie078546