Pütz, Gabriele2005-02-172020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620040303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/153689Der strukturelle Wandel der Städte sowohl durch die Suburbanisierung als auch durch die demographischen Verschiebungen infolge des ansteigenden Durchschnittsalters rückt die Freiraumplanung ins Zentrum der planenden und gestaltenden Disziplinen. Es gibt Freiflächen in Hülle und Fülle, die trotz knapper Finanzen allerorten mit einer Identität versehen werden sollen. Man spricht bereits von einer "Renaissance der Landschaftsarchitektur". In dieser Gemengelage fällt dem Landschaftsarchitekten die Position des Vermittlers und Multiplikators zu, nicht nur um den Ansprüchen von Amtsträgern und Politikern gerecht zu werden, sondern um vor allem die Interessen der zukünftigen Nutzer frühzeitig in den Planungsprozess zu integrieren und sie zu bewegen, selbst Verantwortung für die frei werdenden Flächen zu übernehmen. Dazu werden die beiden partizipatorisch bestimmten Projekte "Charrette Gräfenhainichen" in Sachsen-Anhalt und "Aneignung an der Oberweißbacherstraße" in Berlin-Marzahn vorgestellt. difuUrbaner Strukturwandel durch Landschaftsarchitektur.ZeitschriftenaufsatzDI0512021FreiraumplanungSuburbanisierungStrukturwandelMethodePlanungsmethodeNutzungNutzungsänderungPartizipationLandschaftsarchitekturStadtumbauDemographischer Wandel