2017-05-052020-01-052022-11-252020-01-052022-11-252017https://orlis.difu.de/handle/difu/241397Das kommunale Finanzmanagement ist mit der Reform des Haushalts- und Rechnungswesens in einen umfassenden Veränderungsprozess eingetreten. Auch wenn die Buchführung und die Haushaltsroutinen bereits sicher beherrscht werden, sind die Chancen einer verbesserten kommunalpolitischen Steuerung mit dem Haushalts- und Rechnungswesen in der kommunalen Praxis vielfach noch aufzugreifen. Neue oder veränderte Methoden und Instrumente des Finanzmanagements sind dabei ebenso bedeutsam wie veränderte Entscheidungsgrundlagen für die politisch-administrative Führung. Das Reifegradmodell ist ein Analyseinstrument zur Einschätzung des Entwicklungsstandes von Methoden und Instrumenten des Finanzmanagements. Die Kommune erhält im Ergebnis eine örtlich-individuelle Standortbestimmung und vor allem Aufschluss über weitere zweckmäßige Entwicklungspfade. Das Reifegradmodell kommunalen Finanzmanagements erfasst drei Dimensionen: In der Breite werden die kommunalen Bereiche (= Entwicklungsstränge) betrachtet, die für die Weiterentwicklung des Finanzmanagements relevant sind. In der Höhe werden die Reifegrade abgetragen. In der Tiefe kann herausgefunden werden, wie ausgeprägt und stabil ein Entwicklungsstrang unter Berücksichtigung des konstatierten Reifegrades erreicht ist. Die tabellarische Darstellung erleichtert die unmittelbare Anwendung, dazu wird ein Tool im Portal der KGSt www.kgst.de angeboten.Reifegrad des kommunalen Finanzmanagements. Modell zur örtlichen Analyse.Graue LiteraturDM17042117HaushaltswesenRechnungswesenGemeindefinanzenGemeindefinanzhaushaltBewertungsmethodeFinanzmanagementSteuerungsinstrumentSteuerungControlling