2011-11-032020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262011978-3-86859-085-2https://orlis.difu.de/handle/difu/173393Großwohnsiedlungen wie die japanischen "Danchi" erlebten insbesondere in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg international einen ungeheuren Boom als moderner, bezahlbarer Wohnraum für die rapide wachsende Bevölkerung - die Banlieues von Paris zeugen davon genauso wie das Berliner Märkische Viertel, die Plattenbauten in den sozialistischen Ländern und die Danchi, die vor allem in den 50er bis 70er Jahren entstanden. Längst aber ist diese Art des öffentlichen Wohnungsbaus in Verruf geraten. Viele Gebäude sind von Leerstand, Verfall und Abriss bedroht - zu Unrecht, befindet das japanisch-französische Architektenteam MIKAN. Um den Verfall und Leerstand dieser Siedlungen zu stoppen, vor allem aber, um ihre Qualitäten neu zu entdecken, schlagen sie einen schier unerschöpflichen Fundus an Ideen zur Um-, Neu- und Wiedernutzung dieser Massenquartiere vor. Save the Danchi zeigt, wie überraschend einfach und generalisierbar sich diese unkomplizierte Architektur an heutige Nutzungsbedürfnisse und ökologische Anforderungen anpassen ließe.Save the Danchi. Mass estates - A project of the future.MonographieDM11101444BebauungStadterneuerungWohnsiedlungArchitekturBaublockNutzungsänderungRevitalisierungGroßwohnsiedlung