Schachtanlage und Zechenkolonie. Leben, Arbeit und Politik in einer Arbeitersiedlung 1880-1980.

Zimmermann, Michael
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1987

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SEBI: 89/20

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"Hochlarmark, ein an der Emscher gelegener Vorort der Stadt Recklinghausen, um den es sich in der folgenden Lokalstudie dreht, scheint genau jenem Bild zu entsprechen, das man sich außerhalb des Ruhrgebiets von dieser Region zu machen pflegt: Förderturm und Halde bestimmen die Silhouette des Viertels; Zechensiedlungen bilden seinen Kern; hinter den Häusern entdeckt man Taubenschläge und Kleingärten; . . .Bergleute stellen die Mehrheit der Erwerbsbevölkerung dar" (S. 9).Dieses Bild wird vom Verfasser als Klischee gewertet; es mache blind für die besonderen Charakteristika dieser Bergarbeitersiedlung.In der historischen Analyse versucht der Autor die Vermittlungsglieder und Rückkoppelungen zwischen örtlicher, regionaler und nationaler Geschichte herauszuarbeiten sowie den Formwandlungen nachzugehen, denen gesamtgesellschaftliche Strukturen unterworfen sind, wenn sie sich mit den Besonderheiten einer Gemeinde verbinden.In einem Ausblick auf die Gegenwart stellt der Verfasser fest, daß nach der Stillegung der Zeche Recklinghausen 2 (1974) der Bergbau seinen übermächtigen Einfluß auf den Ort verlor. sg/difu

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Essen: Klartext (1987), 298 S., Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Bochum 1986)

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