Abwasserbeseitigung in privater Hand?
Nomos
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Datum
2003
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Herausgeber
Nomos
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Baden-Baden
Sprache
ISSN
0943-383X
ZDB-ID
Standort
ZLB: Zs 4358-4
IRB: Z 1830
TIB: ZO 9840
IRB: Z 1830
TIB: ZO 9840
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Kommunen bedienen sich traditionell öffentlich-rechtlicher Organisationsformen, um ihrer Pflicht zur Abwasserbeseitigung Rechnung zu tragen. Allerdings ist schon seit längerer Zeit ein starker Trend zur Umstrukturierung der kommunalen Abwasserbeseitigung zu beobachten: Ziel ist eine effektivere Aufgabenerfüllung zu Gunsten von Gemeinde und Bürgern. Diese Maxime soll insbesondere durch die Beteiligung von Privatunternehmen an der Abwasserversorgung erreicht werden. Hierzu sind eine Vielzahl von Beteiligungs- und Organisationsmodellen im Gespräch - man kann durchaus von einem Modell-Dschungel sprechen. Im Focus der Privatisierungsdiskussion steht die so genannte materielle Privatisierung, für die § 18 a Abs. 2 a WHG einen bundesgesetzlichen Rahmen vorgibt. Die Auseinandersetzung ist bislang jedoch noch rein akademischer Natur, da eine Vollprivatisierung wegen fehlender gesetzlicher Rahmenbedingungen momentan noch in keinem Bundesland tatsächlich zu realisieren ist. Die Umstrukturierung der kommunalen Abwasserbeseitigung wirft höchst komplexe Rechtsprobleme, insbesondere aus den Bereichen des Gebührenrechts, des Gemeindewirtschaftsrechts sowie des Vergabe- und Steuerrechts auf. difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Zeitschrift für Umweltrecht
Ausgabe
Nr. 6
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 401-407