Relevanz regionaler Aktivitäten für Hochschulen und das Wissenschaftssystem.
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Datum
2011
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Karlsruhe
Sprache
ISSN
1438-9843
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Standort
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
EDOC
Autor:innen
Zusammenfassung
Hochschulen sehen sich seit Ende der 1990er Jahre mit einer wesentlichen Veränderung der Rahmenbedingungen ihres strategischen Handelns konfrontiert. Nach der Novellierung des Hochschulrahmengesetzes, die den Hochschulen den Wissens- und Technologietransfer als zentrale dritte Aufgabe zuwies, dem Rückzug zentraler staatlicher Steuerung (Hochschulautonomie und Einführung von New Public Management-Strukturen), der Föderalismusreform und der daraus entstandenen Exzellenzinitiative ist in den letzten Jahren die Dimension der regionalen Vernetzung als weiteres Kriterium im Strategiekontext der Hochschulen hinzugekommen. Im Zuge der Regionalisierung von Forschungs- und Innovationspolitik wird strategisches Handeln in zunehmendem Maße von regionalpolitischen Motiven beeinflusst. Dies gilt nicht zuletzt, da auch die politischen Akteure in der Region ein erhebliches Eigeninteresse an einem solchen Engagement lokaler Forschungsinstitutionen haben. So erfährt die regionale Vernetzung von Forschungseinrichtungen durch das sich verändernde Paradigma staatlicher Bildungs-, Forschungs- und Technologieförderung eine Neubewertung im Rahmen der strategischen Planung von Hochschulen.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
27 S.
Zitierform
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Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Arbeitspapiere Unternehmen und Region; R3/2011