Partizipationsbiographien Jugendlicher. Zur subjektiven Bedeutung von Partizipation im Kontext sozialer Ungleichheit.

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DE

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Wiesbaden

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ZLB: Kws 40/20

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Zusammenfassung

Auf welche Weise wird Partizipation für Heranwachsende zu einem subjektiv sinnvollen Handeln? Die Studie rekonstruiert Biographien sog. benachteiligter Jugendlicher, die sich in der Jugendarbeit engagieren. Sie zeigt, dass Partizipation nicht einfach von (formaler) Bildung oder spezifischen Werthaltungen abhängt und ein enger, formaler Partizipationsbegriff den Jugendlichen nicht gerecht wird. Partizipation wird hier als biographisches Handeln in Bezug auf Öffentlichkeit sichtbar, als ein Prozess, in dem Jugendliche biographische Passungen suchen, deren Herstellung jedoch zugleich Anerkennung und Aushandlungsbereitschaft Anderer voraussetzt. Partizipation ist daher vom Subjekt und seinen Bewältigungsleistungen im Kontext der jeweiligen Biographie zu denken.

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295 S.

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Adoleszenzforschung. Zur Theorie und Empirie der Jugend aus transdisziplinärer Perspektive; 4