Öffentliches versus privates Eigentum an gesamtwirtschaftlich bedeutenden Infrastrukturen. Eine wirtschaftshistorische Analyse am Beispiel der deutschen Höchstspannungsnetze während ihrer Anfänge in der Weimarer Republik und nach der Liberalisierung des Energiemarktes in Deutschland im Jahr 1998.

Steiner
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DE

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Stuttgart

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ZLB: Kws 645/229

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Zusammenfassung

Der Autor untersucht die unterschiedlichen Eigentumsformen von gesamtwirtschaftlich bedeutenden Infrastrukturen. Hintergrund seiner Arbeit bilden die zunehmenden politischen und regulatorischen Einflüsse des Staates und der EU auf die Energiebranche, insbesondere bezüglich der Strom- und Gasnetze, sowie die Forderungen verschiedener Gruppen in der Öffentlichkeit nach einer Verstaatlichung. Neben den ökonomischen Aspekten steht auch die Einordnung in den wirtschaftshistorischen Kontext. Der Autor bietet einen ökonomischen Vergleich der Eigentumsalternativen am Beispiel der Stromnetze (öffentlich vs. privat). Er kommt dabei unter Einbeziehung der gesamtwirtschaftlichen Kalküle zu dem Ergebnis, dass eine Betätigung des Staates bei bedeutenden Infrastrukturen wie Stromnetzen im Bereich der Höchstspannung die ökonomisch vorteilhaftere Alternative darstellen kann. Der wirtschaftshistorische Rückblick in Form zweier empirischer Studien rundet die Arbeit ab.

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325 S.

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Wirtschafts- und Sozialgeschichte; 130