Arbeitersport im Spannungsfeld der Zwanziger Jahre. Sportpolitik und Alltagserfahrungen auf internationaler, deutscher und Berliner Ebene.

Dierker, Herbert
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1990

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SEBI: 91/2545

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Ziel ist die Untersuchung der parteipolitischen Spaltung der Arbeitersportbewegung (ASB) auf den räumlichen Ebenen der Arbeitersport-Internationalen, der deutschen Dachorganisation und Berlins in den 20er Jahren. Der Autor stützt sich hierbei auf z.T. unbearbeitetes Archivmaterial (Liste der entsprechenden Archive in der Einleitung) und auf Interviews mit Zeitzeugen. Während die Arbeitersport-Internationalen sich schon Anfang der 20er eng an SPD und KPD anlehnten, erfolgte die Spaltung im Arbeiter-Turn- und Sportbund erst 1927/28. Der Spaltungsprozeß ging von Berlin aus, wo die ASB mehrheitlich kommunistisch orientiert war. Anlaß waren die Beziehungen zur UdSSR und das Verhalten in politischen Kämpfen in der Stadt. Die Spaltung nach Organisationsnähe setzte sich jedoch innerhalb der Vereine nie durch. Für die Mitglieder hatten die sozialen Beziehungen vor den politischen Auseinandersetzungen oft Vorrang. mneu/difu

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Essen: Klartext (1990), 278 S., Abb.; Tab.; Lit.(Diss.; FU Berlin 1988)

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Schriften des Fritz-Hüser-Instituts für deutsche und ausländische Arbeiterliteratur; 2Forschungen zur Arbeiterliteratur; 6

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