Ökonomisch orientierte Raumplanung versus Ökologie oder Anmerkungen zu einer ökologisch orientierten Raumplanung.

Huebler, Karl-Hermann
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1983

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SEBI: Zs 2726-4
IRB: Z 883
BBR: Z 2353

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Zusammenfassung

Die Raumplanung wird seit einigen Jahrzehnten zunehmend von ökonomisch determinierten Fragestellungen geprägt, als deren wichtigste die Schaffung von gleichwertigen Lebensverhältnissen in allen Teilräumen, die Ableitung von Siedlungs- und Infrastrukturkonzepten und die Bedeutung der Standorte des nichtlandwirtschaftlichen Gewerbes anzusehen sind. Mit der Zunahme der ökonomischen Orientierung drohen andere Handlungsdeterminanten, wie etwa die Frage der irreversiblen Ausbeutung der natürlichen Ressourcen, aus dem raumplanerischen Blickwinkel zu verschwinden. Das raumplanerische Selbstverständnis sollte daher in Richtung einer ökologisch orientierten Raumplanung überprüft werden, wobei eine Entwicklung zu einem offenen Planungsverständnis, die Bedeutungszunahme von Wirkungsanalysen, die stärkere Betonung regionaler Potentiale und eine Ergänzung traditioneller Wertmaßstäbe in Betracht zu ziehen sind.

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Erscheinungsvermerk/Umfang

Mitteilungen des Österreichischen Instituts für Raumplanung, Wien (1983), Nr.1/2, S.1-11, Lit.

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