Einfluß einer Wasserstraße auf die Entwicklung der industriellen Standortstruktur unter besonderer Berücksichtigung der Oberweser.
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SEBI: 79/4220
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Zusammenfassung
Am Beispiel der vorgeschlagenen Kanalisierung der Oberweser als landesplanerische Maßnahme zur wirtschaftlichen Belebung des Umlands wird die Wirksamkeit von Wasserstraßenausbauten zur regionalen Wirtschaftsförderung untersucht. Insbesondere wird die These von den natürlichen Kostenvorteilen des Wasserstraßentransports anhand eingehender Wirtschaftlichkeitsanalysen überprüft, wobei die Erfahrungen beim Ausbau von Neckar, Main und Mittelweser, die als erfolgreich gelten, mit herangezogen werden. Aufgrund dieser Erfahrungen sowie einer Prognose der voraussichtlichen Auswirkungen des Ausbaus der Oberweser kommt der Verfasser zu dem Schluß, daß kein ins Gewicht fallender Einfluß auf die industrielle Standortstruktur zu erwarten ist mit Ausnahme der Standortwahl der Kraftwerke. Damit sind die Voraussetzungen für eine Eigenwirtschaftlichkeit des projektierten Verkehrsweges nicht gegeben. bp/difu
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Industrieansiedlung, Kanal, Wirtschaftsentwicklung, Wasserweg, Standorttheorie, Industrie
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Münster: (1967), VI, 495 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.
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Industrieansiedlung, Kanal, Wirtschaftsentwicklung, Wasserweg, Standorttheorie, Industrie