Gewerbliche Sammlung: Es bleibt schwierig!. BVerwG (Urteil vom 30. Juni 2016 - 7 C 4.15) zwischen europarechtskonformer Auslegung und vollzugspraktischen Hinweisen.
Nomos
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2017
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Nomos
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Baden-Baden
Sprache
ISSN
0943-383X
ZDB-ID
Standort
ZLB: R 687 ZB 7025
TIB: ZO 9840
TIB: ZO 9840
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
RE
Autor:innen
Zusammenfassung
Das BVerwG hat mit zwei Entscheidungen vom 30.06.2016 (7 C 4.15,7 C 5.15) zu Rechtsfragen der Anwendung von 5517, 18 KrWG zugunsten der betroffenen gewerblichen Sammlungen entschieden. Der langjährige Streit zwischen kommunaler Abfallentsorgung und privater Entsorgungswirtschaft über den Zugriff auf Abfälle aus privaten Haushaltungen hat damit jedoch noch kein Ende gefunden. Das eine Untersagung oder Beschränkung der gewerblichen Sammlung rechtfertigende Merkmal der "überwiegenden öffentlicher Interessen" ist nach der hier besprochenen Entscheidung 7 C 4.15 des BVerwG im Lichte des Europarechts eng auszulegen. Als Maßstab für die Beurteilung im Einzelfall kommen sog. Irrelevanzschwellen in Betracht.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Zeitschrift für Umweltrecht
Ausgabe
Nr. 2
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 80-85